Karneval der Eitelkeit

Premiere 2018/03

KINDL - Zentrum für zeitgenössische Kunst

Fünf Monologe, eine Stückentwicklung zu Narzissmus

Karneval der Eitelkeit, ein immersives Spiel

An den Rändern der Städte und Gesellschaften macht sich der Karneval der Eitelkeiten auf die Suche nach dem Selbst, seiner Repräsentation und Geschichte. Mögliche Verhältnisse zwischen dem Einen und dem Anderen scheinen auf, changieren zwischen Unterwerfung, Zuneigung, Vergegenständlichung, Faszination und Verfremdung. Der Zuschauer dringt immer weiter vor zum Wesen dieser Verhältnisse, das sich aus persönlichen Geschichten, literarischen Fragmenten und Zeugnissen aus den sozialen Grenzzonen der Städte verdichtet. Das Publikum wird auf eine Reise geschickt durch eine Welt, die nach einer vorrationalen und sinnlichen Erfahrung sucht. Eine Welt, die das, von Grenzen umschlossene, Individuum löst und eine Verbindung mit dem Anderen ermöglicht.
"Wenn dieses Bewusstsein die Hand nach etwas ausstreckt und nur Wüstenei und Nichts vorfindet und die Hand leer zurückzieht, kann es nur - wie meine Seele - sich gegen sich selbst zurückwenden. Die Eitelkeiten verhindern ein großes Nichts."
TEAM

Es spielen: Lea Ostrovskiy, Felix Mayr, Noah Saavedra, Jeremie Galiana, Laura Eichten / Chor: Adrian Grunert, Otto Forstreuter, Fanny Wehner, Daniela Roemer / Regie: Lara Tacke / Text: Giorgi Jamburia / Dramaturgie: Justus Rothländer / Bühne: Lena Tiffert / Kostüm: Charlotte Rueter / Sound: Katharina Hauke

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